Der Vorteil einer festsitzenden Zahnspange ist sicherlich, dass diese Tag und Nacht, 24 Stunden lang auf die Zähne einwirkt und nicht herausgenommen werden kann, was wie oben beschrieben, vor allem bei Kindern ein Vorteil sein kann und die Behandlungszeit daher verkürzt. Ist die Behandlung mit der festen Zahnspange vorbei, trägt der Patient danach noch einen Retainer, der hinter die Zähne kommt, um zu verhindern, dass sich die Zähne wieder in die ursprüngliche Fehlstellung zurück bewegen.
Bei der abnehmbaren Zahnspange ist ausschlaggebend für die Behandlungsdauer, wie brav der Patient die vom Kieferorthopäden vorgeschriebene Tragedauer pro Tag einhält. Trägt er die abnehmbare Zahnspangen wie zum Beispiel Aligner oder Mundplatten nur die Hälfte der empfohlenen Tragedauer, wird sich der Behandlungszeitraum voraussichtlich mindestens verdoppeln.
Wichtig ist vor allem, dass Sie die Kontrolltermine der Zahnspangenbehandlung einhalten, die Ihnen Ihr Zahnarzt vorgibt. Bei diesen Terminen schaut sich der Zahnarzt die bisherige Entwicklung an und kann eventuell notwendige Einstellungen an der Zahnspange vornehmen, die entscheidend für den Behandlungserfolg sind.