Im Kindesalter sind es die Eltern, die sicherstellen möchten, dass der Zahnwechsel problemlos vonstatten geht und den schiefen Zähnen keine Chance gegeben wird. Besonders in der jungen Altersklasse ist eine herausnehmbare Zahnspange als Zahnregulierung gängig, da alles andere die Milchzähne am Ausfallen hindern würde. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt oder Kieferorthopäden stellen hierbei sicher, dass die herausnehmbare Zahnspange den Zähnen und dem Kiefer entsprechend gut sitzt und zum gewünschten Effekt führt.
Gerade in Österreich gab es in den letzten Jahren viele positive Veränderungen, die für den Einsatz einer Zahnspange sprechen. Bis zu einem gewissen Alter, in der Regel dem 18. Lebensjahr, sind Zahnspangen gratis. Kindern soll damit geholfen werden spätere Probleme mit schiefen Zähnen zu vermeiden. Erstberatungen werden hiebei bei zahllosen Zahnärzten als auch Kieferorthopäden angeboten und helfen einen ersten Überblick zu erhalten.
Milchzähne sind kleiner als die zweiten Zähne und lassen somit nicht immer genug Platz, um ein nahtloses Einordnen zwischen den Nachbarzähnen zu ermöglichen. Das Ergebnis sind schiefe Zähne und als spätere Folge eine grobe Zahnfehlstellung. Solch eine Fehlstellung kann im Erwachsenenalter zu einer Kieferfehlstellung führen. Und gerade in diesem Fall ist eine Behandlung unerlässlich.